How much does a Fender 59 Bassman weigh?

Ich bin hauptamtlicher Bassist und wollte daher als Gitarrenamp für nebenbei etwas Gutes haben, das ich sowohl mit Gitarre als auch mit Bass einsetzen kann.
Gut die Versuchung, sich aufgrund des Preises doch eine günstigere Amp-Variante von Fender nur für die Gitarre zu besorgen lag nahe; Ein Michael Landau Amp von Fender wurde mir von einem hilfreichen Thomann Mitarbeiter empfohlen, der die Gitarre noch ein wenig besser abholen sollte als der Bassman.

Es ist aber trotzdem der Bassman 59 geworden:
Die Optik hat schon ganz schönen Charme. Gefiel mir schon beim Fender Blues Deluxe und beim Peavey Classic 50, beides Amps von Freunden.

Die wichtigste Disziplin, der Sound, ist voll und mittenreich. Im Vergleich zum Peavey Classic 50 und auch zum Fender Blues Deluxe klingt der Bassmann bei gleicher Einstellung in den Potis (und ich verglich logischerweise auch nur mit den Clean-Kanälen der beiden anderen Amps) weicher, voluminöser und voller. Was ihm wiederrum fehlt ist der bissige "Twang" (darf man das auch außerhalb von Telecasterbeschreibungen benutzen? es passt so gut...) den die beiden anderen Amps sehr ordentlich vorweisen - der Peavey zudem noch etwas zickiger als der Blues deluxe.
Man kann diesen Twang erreichen, wenn man mit dem Höhenpoti spielt. Aber dann ist es ja nicht mehr die gleiche Einstellung wie bei den anderen Amps ;) Und der Bright-Kanal ist da noch mal ne ganz andere Nummer, da muss ich z B aufpassen, dass er nicht zu bissig in meinen Ohren wird.
Alles in allem ein toller Clean-Sound. Die Zerre kommt bei mir eh von den Pedalen.
Zur Kompatibilität mit Pedalen fand ich heraus, dass der Bassman nicht universell zu jedem Pedal passt. Mit einem Klon Clone ist es ein totaler Winner, mit Joedocs Green Meanie für bluesige und höhere Zerrstufen klingt er auch toll - mit Earthquakers Acapulco Gold (fette Distortion) war es einfach nur grell. da konnte ich regeln, was ich wollte; Die Tendenz war aber auch schon bei anderen damit angespielten Amps zu bemerken. Verwunderlich eigentlich, denn auf Youtube hört ganz brauchbare High-gaim-Töne von dem kleinen Teil. Hm.
Earthquakers Cloven Hoof v2 konnte da Abhilfe schaffen, der ist vielseitig genug um auch einen fetten Fuzz-Sound gut über den Bassman zu schicken. Also Obacht beim Effekte-Kauf, hier kann man sich viel Potential nach oben im Vorhinein nehmen, wenn man nicht penibel darauf achtet, wie die Teile mit dem BAssman 59 zusammenarbeiten.

Die Leistung ist mit 45 Watt Röhre sehr, sehr hoch. Ich habe den Bassman noch kein einziges Mal voll aufgerissen (ANGST!!!) und spiele ihn in einer siebenköpfigen Combo auf maximal 2,5. Auch da klingt er schon gut. Und ancrunchen ... Ja, macht natürlich Spaß, aber mit guten Pedalen davor ist das nicht unbedingt nötig.

Zur Bedienung: Die Bedienung ist selbsterklärend. Jeder, der schon mal einen Gitarrenamp anspielte oder besaß, sollte hier klar kommen. Gut ist die Möglichkeit, beide Kanäle über Patchkabel zu koppeln. Das geht meines Wissens nicht bei jedem beliebigen Amp.

Das Gewicht ist toll, ich überlege, ihn auch zu meinem Hauptamp für den Bass zu machen. Derzeit schleppe ich mich mit alten Yamaha-Ungetümen ab, die ungleich schwerer sind. Aber auch geil klingen, muss ich mir also überlegen. 24 (oder warens 27?) Kilos sind jedenfalls gut zu wuppen.

Was mich ärgerte: Selbst bei einer zunächst gewählten Einstellung von 3 - 3,5 fing der Amp schon an, leise zu ratteln, als wäre da ne Schraube locker. Oder so. Derzeit spiele ich ja nur auf etwa 2,5, aber da ist es da Gleiche. Sobald der Anschlag im Pick etwas dynamischer wird, rattelt ganz leise etwas mit.
Das haben die beiden Vergleichskandidaten zwar auch - irgendwas rattelt bei Röhre immer... (?!) das drängt sich zumindest auf - Aber die beiden Vergleichskandidaten sind auch ungleich älter. Bei einem neuen Verstärker dieser Preisklasse hätte ich das nicht erwartet. Man hört das auf Aufnahmen zwar nicht, aber irgendwie geht das doch trotzdem nicht. Wenn dann nach x Spielstunden plötzlich ein Schräubchen fehlt, wäre das ein Armutszeugnis..
Da muss ich nochmal Kontakt aufnehmen, wie wir das beheben können... Verschicken ist bei dem Kaliber irgendwie komisch. ...

Fazit:
Ein Abstrich in der Verabeitung wegen des Rattelns.
Obacht bei der Pedalwahl.
Ansonsten rundweg empfehlenswert, wenn man es rund, weich und satt mag. Geiler Sound, immense Kraftreserven.

Ich bin hauptamtlicher Bassist und wollte daher als Gitarrenamp für nebenbei etwas Gutes haben, das ich sowohl mit Gitarre als auch mit Bass einsetzen kann.
Gut die Versuchung, sich aufgrund des Preises doch eine günstigere Amp-Variante von Fender nur für die Gitarre zu besorgen lag nahe; Ein Michael Landau Amp von Fender wurde mir von einem hilfreichen Thomann Mitarbeiter empfohlen, der die Gitarre noch ein wenig besser abholen sollte als der Bassman.

Es ist aber trotzdem der Bassman 59 geworden:
Die Optik hat schon ganz schönen Charme. Gefiel mir schon beim Fender Blues Deluxe und beim Peavey Classic 50, beides Amps von Freunden.

Die wichtigste Disziplin, der Sound, ist voll und mittenreich. Im Vergleich zum Peavey Classic 50 und auch zum Fender Blues Deluxe klingt der Bassmann bei gleicher Einstellung in den Potis (und ich verglich logischerweise auch nur mit den Clean-Kanälen der beiden anderen Amps) weicher, voluminöser und voller. Was ihm wiederrum fehlt ist der bissige "Twang" (darf man das auch außerhalb von Telecasterbeschreibungen benutzen? es passt so gut...) den die beiden anderen Amps sehr ordentlich vorweisen - der Peavey zudem noch etwas zickiger als der Blues deluxe.
Man kann diesen Twang erreichen, wenn man mit dem Höhenpoti spielt. Aber dann ist es ja nicht mehr die gleiche Einstellung wie bei den anderen Amps ;) Und der Bright-Kanal ist da noch mal ne ganz andere Nummer, da muss ich z B aufpassen, dass er nicht zu bissig in meinen Ohren wird.
Alles in allem ein toller Clean-Sound. Die Zerre kommt bei mir eh von den Pedalen.
Zur Kompatibilität mit Pedalen fand ich heraus, dass der Bassman nicht universell zu jedem Pedal passt. Mit einem Klon Clone ist es ein totaler Winner, mit Joedocs Green Meanie für bluesige und höhere Zerrstufen klingt er auch toll - mit Earthquakers Acapulco Gold (fette Distortion) war es einfach nur grell. da konnte ich regeln, was ich wollte; Die Tendenz war aber auch schon bei anderen damit angespielten Amps zu bemerken. Verwunderlich eigentlich, denn auf Youtube hört ganz brauchbare High-gaim-Töne von dem kleinen Teil. Hm.
Earthquakers Cloven Hoof v2 konnte da Abhilfe schaffen, der ist vielseitig genug um auch einen fetten Fuzz-Sound gut über den Bassman zu schicken. Also Obacht beim Effekte-Kauf, hier kann man sich viel Potential nach oben im Vorhinein nehmen, wenn man nicht penibel darauf achtet, wie die Teile mit dem BAssman 59 zusammenarbeiten.

Die Leistung ist mit 45 Watt Röhre sehr, sehr hoch. Ich habe den Bassman noch kein einziges Mal voll aufgerissen (ANGST!!!) und spiele ihn in einer siebenköpfigen Combo auf maximal 2,5. Auch da klingt er schon gut. Und ancrunchen ... Ja, macht natürlich Spaß, aber mit guten Pedalen davor ist das nicht unbedingt nötig.

Zur Bedienung: Die Bedienung ist selbsterklärend. Jeder, der schon mal einen Gitarrenamp anspielte oder besaß, sollte hier klar kommen. Gut ist die Möglichkeit, beide Kanäle über Patchkabel zu koppeln. Das geht meines Wissens nicht bei jedem beliebigen Amp.

Das Gewicht ist toll, ich überlege, ihn auch zu meinem Hauptamp für den Bass zu machen. Derzeit schleppe ich mich mit alten Yamaha-Ungetümen ab, die ungleich schwerer sind. Aber auch geil klingen, muss ich mir also überlegen. 24 (oder warens 27?) Kilos sind jedenfalls gut zu wuppen.

Was mich ärgerte: Selbst bei einer zunächst gewählten Einstellung von 3 - 3,5 fing der Amp schon an, leise zu ratteln, als wäre da ne Schraube locker. Oder so. Derzeit spiele ich ja nur auf etwa 2,5, aber da ist es da Gleiche. Sobald der Anschlag im Pick etwas dynamischer wird, rattelt ganz leise etwas mit.
Das haben die beiden Vergleichskandidaten zwar auch - irgendwas rattelt bei Röhre immer... (?!) das drängt sich zumindest auf - Aber die beiden Vergleichskandidaten sind auch ungleich älter. Bei einem neuen Verstärker dieser Preisklasse hätte ich das nicht erwartet. Man hört das auf Aufnahmen zwar nicht, aber irgendwie geht das doch trotzdem nicht. Wenn dann nach x Spielstunden plötzlich ein Schräubchen fehlt, wäre das ein Armutszeugnis..
Da muss ich nochmal Kontakt aufnehmen, wie wir das beheben können... Verschicken ist bei dem Kaliber irgendwie komisch. ...

Fazit:
Ein Abstrich in der Verabeitung wegen des Rattelns.
Obacht bei der Pedalwahl.
Ansonsten rundweg empfehlenswert, wenn man es rund, weich und satt mag. Geiler Sound, immense Kraftreserven.

How heavy is a 59 Bassman?

Weight: 53 lbs.

How much does a Fender Bassman weigh?

Product information.

Is the 59 Bassman a bass amp?

'59 Bassman Sound and Style The mighty 4x10" Bassman began life as a bass amp before guitar players discovered its sonic wonders and adopted it as their own.

Is a Fender Bassman a good bass amp?

The silverface Fender Bassman amp from the 1970s has a great reputation as an affordable, vintage tube rig for guitarists, delivering plenty of volume, great tone, and an excellent chassis, offering easy preamp and tone stack modification.